Fidelitas Nachtlauf 2014
Nacht-Aktiv
Ist Nachtschweiß eine natürliche Reaktion auf eine zu hohe Umgebungstemperatur oder auf einen zu warmen Pyjama? Vielleicht gibt es aber auch einen anderen Grund, weswegen man nachts ins Schwitzen kommt.
Es ist 19:00 Uhr, als der vollbesetzte Reisebus uns Marathonläufer an den Startpunkt nach Mutschelbach bringt. Es ist Fußball-Weltmeisterschaft im weitentfernten Südamerika. Wer bei den immer wieder vorbeiziehenden Gewittern lieber den Stecker zieht, oder zwischen den Spielen spannender unterhalten werden möchte, hat sich heute im nahe gelegenen Karlsruhe ein besonderes Highlight ausgesucht. Die achtzig Kilometer-Ultramarathon-Läufer sind bereits seit zwei Stunden durch den Nordschwarzwald unterwegs. Eine Stunde vor Anpfiff des ersten Spiels im Achtelfinale.
Den Fidelitas Nachtlauf gibt es bereits seit sechsunddreißig Jahren, firmierte allerdings unter dem etwas sperrigen Titel „Fidelitas Nachtmarsch“. Die Deutschen waren und sind schon immer ein Volk der Wanderer. Nicht nur ihre Dichter und Denker waren gerne in Wald und Flur unterwegs, auch meine Eltern schnürten mit Begeisterung die Stiefel. Für viele war und ist Wandern die wahrscheinlich einfachste gemeinsame Freizeitbeschäftigung, technisch anspruchslos und ohne gröbere monetäre Nebenwirkungen – meistens jedenfalls.
Achtzig und weit über Hundertkilometerlange Märsche, Volkswandertage bzw. Marathon-Wanderungen gab und gibt es zuhauf. Zum Beweis des erfolgreichen Finish musste meine Mutter jeden weiteren IVV (Internationaler Volkssport Verband) Patches auf die „Rocky“ Kapuzenjacke meines Vaters nähen. Aus dieser Zeit resultiert beim Fidelitas Nachtlauf noch das großzügige Zeitlimit von 16 Stunden (!). Trotzdem: Die Fußball-WM ist vielleicht auch ein Grund für die diesjährige niedrige Starter-Beteiligung.
Wandern hat den Imagewandel geschafft. Vom Wanderschuh zum Trailschuh, vom Wandern zum Speed-Hiking. Es gibt zwei Arten von Läufer-Typen. Die einen lieben die ultralangen Strecken – die anderen nicht. Ich bin eine UltraHALBmarathonläuferin. Ich halte (meist) nichts von Langstreckenexpeditionen, vergnüge mich lieber auf der zweiundvierzig Kilometer kurzen Schnuppertour. Und damit bin ich hier in der Minderheit. Ich bezeichne mich als UltraHALBmarathonläuferin, denn der echte Fidelitas Nachtläufer, und das sind hier dreimal so viele wie Marathonläufer, legt auf der Strecke von Karlsruhe über Mutschelbach nach Karlsruhe achtzig Kilometer zurück – laufend oder wandernd.
Schon bei der Anfahrt zeigt sich, wie weise meine Entscheidung doch war, denn der Himmel wirkt bedrohlich dunkel und die Kilometer ziehen sich auch auf der Busfahrt. Ich denke an ein Telefonat von letzter Woche. „Hallo, ich bin´s Andrea.“ – „Das ist eine Überraschung. Du kommst also nach Mutschelbach?“, fragt Dieter am anderen Ende des Telefons. „Schön, wir sehen uns dann am Samstag“.
Saturday-Night-Fever
Bei der Kontrollstempelstelle vor dem Rathaus in Mutschelbach haben wir uns verabredet. Endlich einmal wieder. Ich war mit süßen fünfzehn Jahren in den einige Jahre älteren Sohn meines Vaters bestem Freund verliebt und daher verständlicherweise landschaftsblind. Wir stehen am Start der Marathonläufer in Mutschelbach- es ist noch Zeit. Etwa die Hälfte der Strecke und der zweite Staffelwechsel sind für die Ultraläufer in Mutschelbach erreicht.
Wow, plötzlich rast die Startnummer 1 unter Beifall an uns vorbei. Es ist Marcell Dahringer, der hier bereits achtunddreißig Kilometer in den Beinen hat. Dieter und ich schwelgen weiter, den Kopf voller Erinnerungen und – mehr noch – Verklärungen.
Zu meiner Überraschung ist auch Dieters Sohn Peter da, er hat Bereitschaft beim DRK Mutschelbach. Es war 1978 – ich erinnere mich an einen tiefergelegenen feuerroten Sportflitzer, am Steuer ein junger Mann mit schwarzen langen Haaren. Die Autoscheiben waren runtergekurbelt und aus dem Innenraum quietschen die Bee Gees: „Haa-haa-haa-haa staying alive, staying alive“. Grund genug um für einen Teenager, gemeinsam mit den Eltern nach Mutschelbach zu fahren und dann auch noch zu wandern. Auch Erinnerungen können rosten. Ansonsten war Mutschelbach für mich einfach nur ein ganz langweiliges Nest, in dem nichts passiert.
Mutschelbach hat sich seinen dörflichen Charakter bewahrt und machte schon sehr früh Grenzerfahrungen. Einige Geschichts-Schnipsel lassen sich bis in das Jahr 1278 zurückverfolgen. Die baden-württembergische Landesgrenze verlief durch Mutschelbach und das war zweigeteilt, in ein badisches- und ein württembergisches Dorf. Nur im Ausnahmefall gestattete man einzelnen württembergischen Bewohnern, auch im Badischen zu wohnen. Die Obermutschelbacher trugen den Spitznamen Schmierbrenner, denn aus den Kiefern der umliegenden Wälder wurde der Saft in Öfen gebrannt. Noch interessanter finde ich die Untermutschelbacher Kiwwelscheißer (Kübelscheißer). Der Name liegt in dem Brauch begründet, dass die Bauern ihre Notdurft auf Eimern verrichteten, um diesen dann als Dünger auf den Feldern zu verteilen.
Fidelitas-Express-Overnight
Genug geredet. Es ist 20:00 Uhr – Ruckzuck ist die Zeit verlogen, ein kurzer Gruß: „Wir sehen uns wieder, Grüß die Mama“ und ich rase dem Läuferfeld hinterher. Keine Ahnung, ob ich den Weg, der vor mir liegt, vielleicht 1978 schon gegangen bin. Leicht ist der Anfang schon mal nicht, denn es geht sofort bergan und über einen Dammweg weiter durch den Wald im Bocksbachtal in den belebten Ort Langensteinbach.
Ich folge den mit rot-weißen Bändern oder die mit weißem Kalk auf den Waldboden gesprühten Markierungen auf den anfangs vielen mittleren bis kurzzeitig starken Steigungen. Wird die Kreidemarkierung auch noch zu sehen sein, wenn es anfängt zu regnen, frage ich mich. Dem im Hintergrund brummenden Autoverkehr ist einer angenehmen Stille gewichen. Ich summe meinen 78er Lieblingssong, andere Dinge kommen mir in den Sinn.
1978 war die Prämiere dieses Laufes, da hieß unser kettenrauchender Bundeskanzler Helmut Schmidt, die Sommerzeit führte erstmals zu Verwirrungen und ein 27 Jahre junger Fußballer, der heute im Gefängnis sitzt, wird Manager bei Bayern München. Ach ja,und ein Liter Benzin kostete gerade einmal eine D-Mark. Zu der Zeit war die Gruppe Leute, die mir hier am Grillplatz nachjubelt, noch gar nicht geboren. Unbemerkt sind einige Kilometer durch ein Patchwork aus Wiesen und Äckern verflogen. Wegen der zunehmenden Gewitterneigung bin ich beunruhigt, als der erste Wetterblitz näher rückt und meine Schritte werden ungewollt schneller. Da vor mir: Eine Baumgestallt; also eine Gestalt wie ein Baum. Hochgewachsen und stämmig, wettergegerbt. Die Krone gelichtet, runde Musikboxen auf den Ohren.
Das laute Zwitschern der Vögel wirkt irgendwie beruhigend. Frühmorgens denke ich, wenn ich mal lange schlafen möchte, kann mir dasselbe Vogelkonzert die Laune verderben. Der Läufer mit der Musikanlage auf den Lauschern kann es nicht hören – das kurze, aber große Abendkonzert der Vögel, welches durch das Zirpen tausender Grillen abgelöst wird. Gemächlich verstummt auch das Summen und Brummen um mich herum und die letzte Mücke hat ihren Tod in meinem Auge gefunden.
Viele Läufer schalten ihre Stirnlampen jetzt schon an.Gestern war Neumond –heute wird es also noch stockfinster. Wie in einem alten Schwarzweiß-Film von Alfred Hitchcock windet sich in diesem Augenblick die sowieso schon wolkenverhangene Sonne ihrem Untergang entgegen.
Stechmücken und Glühwürmchen, Frösche, Käferlaven, Ameisen, Hasen, Mäuse, Rehe und Rotfüchse, ganze Sippschaften sind auf den Beinen. Ein gruseliges Highlight der Nacht sind die zertrampelten, rostroten Nacktschnecken, die meinen Weg säumen – es werden nicht die letzten Schleimer sein.
Ein seltenes Naturspektakel erlebte der Ort Ittersbach am Abend des 10. Juli 1968. Der Tornadostein an der Laufstrecke erinnert noch heute daran. Der als „Tornado von Pforzheim“ bekannte Wirbelsturm war einer der schwersten Tornados, die je in Deutschland gewütet haben. Er fegte dreißig Kilometer über den Süden Pforzheims hinweg. Den Ort Ittersbach soll er nach Aufzeichnungen um 21:37 Uhr erreicht haben. Die Pforzheimer Zeitung berichtete am nächsten Tag darüber: „Die Waldsiedlung auf dem Buckenberg ist weitgehend ihres Schmuckes beraubt. Die Tannen wurden teilweise wie Streichhölzer abgeknickt und stürzten mit donnerndem Krachen auf und zwischen die Siedlungshäuser.“
Es ist noch gar nicht so spät, dennoch werden in Ittersbach die Rollläden heruntergelassen, nur die Gartenzwerge in den Vorgärten lachen mir noch zu. Ein langer Feldweg erinnert mich irgendwie an die Fernsehsendung „Der Doktor und das liebe Vieh“. Es riecht nach frisch gemähten Feldern.
Kampfzone Forst
Bereits über zwanzig Kilometer liegen hinter mir. Hinauf auf den Graf Rhena Weg und hinein in die Waldunendlichkeit, in das dunkle Herz der Waldwildnis. Nachts sind alle Katzen grau, heißt es. Manch einer sieht bei Dunkelheit aber nicht einmal mehr die Katze. Der Wald hat zwei Gesichter. Was tagsüber ein stark frequentierter Rad- und Wanderweg ist, verwandelt sich mit Einbruch der Dunkelheit in ein surreales Schreckensszenario.Einem Hase graut vor mir, er springt auf und davon. Es ist so dunkel, dass ich glaube, die sieben Milliarden Bäume, die in deutschen Wäldern stehen sollen, wachsen alle hier. Na, wenigstens, so tröste ich mich, gelten Bäume als friedliebend,zumindest wenn sie mir nicht gerade einen Ast auf den Kopf fallen lassen.
Der Waldweg führt durch das Albtal von Bad Herrenalb bis nach Ettlingen. Bis dahin sind es sieben Kilometer und ich bin nicht allein. In der Situation der Dunkelheit arbeiten andere Sinne und meine Fantasie tut ihr Übriges. Die Stirn-Lämpchen verwandeln sich in glühende Teufelssaugen, in Ecken lauern schemenhafte Fratzen. Stoppelbärtige Läufer verwandeln sich zu Werwölfen – schaurige Trugbilder, die sich einstellen, sobald es Dunkel wird.Es riecht nach feuchtem Waldboden. Ich höre es krabbeln und kriechen, knarzen und knacken. Die Vögel haben aufgehört zu singen. Die Brennnessel gibt mir brennende Grüße mit auf den Weg.
Der ständige Nieselregen im Lichtkegel wird stark und stärker.Wasserfestes Make-up ist eine feine Sache. Ich begreife, dass die Langzeitprognosen des Wetterdienstes gleich zwei großartige Vorteile haben. Zum einen bleibt einem reichlich Zeit zu hoffen, dass sich das Wetter doch noch ändert. Zum anderen kann man nicht sagen, man habe nicht gewusst, worauf man sich eingelassen hat.
Die kurzzeitige Glühwürmchen-Idylle wird schlagartig unterbrochen. Ich sende einen grellen Schrei durch die Nacht. Angriff der Killer-Fledermäuse! Hektisch wedeln sie mir um den Kopf. Die wollen doch nur spielen, versuche ich mich zu beruhigen. Mit ihren weit aufgesperrten Augen entgeht dem nachtaktiven schwarzem Getier nichts. Sobald es hell wird, verziehen sich die hässlichen Mäuse wieder, als hassten sie das Licht wie Dracula.
Im Regenwald
An der Seite rauscht der Bach, von oben rauscht der Regen. Schwere Tropfen prasseln auf mich ein, im Nu steht das Wasser auf der Straße und ergießt sich zu Bächen. An einigen Stellen steht das Wasser knöchelhoch, was man nicht sieht und wenn man es spürt, ist es zu spät.
Der Bach scheint auf mysteriöse Weise bergauf zu fließen. Von weitem hört man sie schon kommen. Vernimmt man das Geräusch hinter der nächsten Kuppe oder Kurve zum ersten Mal, erschrickt man und kann es nicht einordnen: Etwas Undefinierbares naht! Wieder überholt mich ein Staffelläufer, meist in Begleitung eines Radfahrers. Ihre Stirnlampen funkelten wie irrlichternde Feuerfunken durch die Dunkelheit. Ich folge ihrem Schein. Während ihrer nächtlichen Ausflüge philosophieren die Herren über die Vergangenheit. Eine ganz andere Truppe kreuzt blitzschnell meinen Weg. Es sind Waldmäuse, scheue Darsteller dieser grandiosen Naturbühne.
Schlaflos in Karlsruhe
Eigentlich schlafe ich um diese Uhrzeit. Aber jetzt keine Spur von Müdigkeit. Dennoch werden die letzten zehn Kilometer sicher zäh. Der fahle Lichtschein der wenigen Straßenlaternen spiegelt sich auf den glänzend nassen Straßen von Ettlingen. Ich summe einen alten Schlager. „Es wird Nacht, Senorita, und ich hab‘ kein Quartier. Nimm‘ mich mit in dein Häuschen, ich will gar nichts von dir! Etwas Ruhe, vielleicht; ich bin müde vom Wandern…“ Ich hefte meinen Blick an das Hinterteil eines Läufers, der übrigens auch Probleme zu haben scheint. Er schimpft die ganze Zeit vor sich hin. Überholwut packt mich.Bei Kilometer siebenunddreißig beginnt der Lauf, die orthopädischen Schmerzen sind kaum mehr zu verdrängen.
Es kann nicht mehr weit sein. Ich höre schon die Stimme aus dem Stadion des FC Südstern Karlsruhe. Grell ausgeleuchtet und schwungvoll winden sich die letzten fünfhundert Meter durch das nasse Gras – jeder Schritt wispert unter meinen Füssen. Auf der gegenüberliegenden Seite höre ich den Sprecher „Die vierte Frau biegt auf die Zielgerade ein…“ Sofort fällt mir wieder ein Lied der Bee Gees ein „Tragedy“. Seit sieben Minuten ist es Sonntag. „Einen wunderschönen guten Morgen“, wünscht mir der Stadionsprecher bei meinem Zieleinlauf.
Ich verschwinde ziemlich schnell in der Umkleide und setze mich schwerfällig auf die Bank. Jetzt, wo alles vorbei ist, unter der wohltuenden Dusche, finde ich plötzlich die Antwort auf die Frage nach dem Warum. Es war genau dieses besondere Glücksgefühl, das man nur empfinden kann, wenn man schwitzend in der Dunkelheit der Nacht durch eine fremde Gegend, durch einen fremden Wald gelatscht ist. Es ist . . . ach, es ist sinnlos, man muss es einfach erlebt haben, denn es ist spannend, was die Dunkelheit aus einem macht.
Die Siegerehrung soll um 1:00 Uhrbeginnen. Da bin ich aber schon wieder unterwegs auf der Autobahn und falle glücklich und zufrieden um 3:00 Uhr in mein Bett. Und während ich schon im Bett liege und mich in der Tiefschlafphase befinde, sind noch immer fünfunddreißig Läufer im Wald unterwegs, einige werden den Sonnenaufgang, den ich verschlafe, erleben dürfen. Morgens gegen 8:30 Uhr kommt auch der letzte Achtzigkilometer-Läufer von der Strecke.
Resümee: Manchmal hilft es wirklich, eine Sache aus der Direkten zu betrachten, um sie besser zu erfassen. Der Marathon, integriert in einen achtzig Kilometer langen Lauf, ist ideal für alle Spätaufsteher oder alle, die erstmal halblang machen wollen. Wer genug vom Trubel hat, kann sich innerhalb einer Viertelstunde mitten in menschenleere und dafür umso tierreichere Natur flüchten.
Das „Urgestein“ der Deutschen Ultraläufe hat viel mehr Teilnehmer verdient. Alles ist liebevoll organisiert und wird rundum von freundliche Helfer begleitet. Hier zu starten ist schon etwas Besonderes. Wer erst einmal dabei war, kommt wieder.
Steckbrief:
Der MARATHON: Das Zeitlimit für den Marathon (400 Höhenmeter) beträgt acht Stunden für den Ultralauf 16 Stunden. Die Strecke führt verteilt über Asphalt-, Wald- und Wiesenwege.
Wettbewerbe: Neben dem 80 Kilometer Nacht-Marathon werden auch ein 42 Kilometer Marathon und eine 4 x 20 Kilometer-Staffel angeboten.
Angemerkt: Fahrradbegleitung ist nach Anmeldung erlaubt.
Zeitmessung: Einweg-Transponder
Temperatur: Am Start 23°C im Ziel 17°C
Verpflegung: Hauptlauf 80 km – 20 (!) Kontroll- und Verpflegungsstellen. (Wasser, Tee, Cola, Malzbier, Isogetränke, Salzstangen, Erdnüsse, Kuchen, Gummibärchen, Brot, Bananen)
Ergebnisse Ultra 80 km Herren( 118 Finisher)
1. Achim Zimmermann; FC Ebershausen; M40; 6:19:50 h
2. Marcell Dahringer; TVE-Weiher; M30; 6:33:02 h
3. Benedikt Rieker; Post Südstadt Karlsruhe; M30; 6:45:17 h
Ergebnisse Ultra 80 kmDamen (17 Finisher)
1. Anne Staeves; LG Trampeltier; W40; 7:37:50 h
2. Stephanie Burger; Karlsruher Lemminge; W40; 8:14:56 h
3. Nicole Frenzl; Schnauftreff Oberursel; W40; 8:48:18 h
Ergebnisse Fidelitas Nacht-Marathon Herren (38 Finisher)
1. Axel Maidorn-Groth; M40; TSV Calw; 3:12:33 h
2. Volker Isigkeit; M40; TSG Fechenheim; 3:16:47 h
3. Frank Ohl; M40; SC Karlsbad; 3:21:55 h
Ergebnisse Fidelitas Nacht-Marathon Damen (9 Finisher)
1. Julia Schmidt; W Haupt; LT Karlsruhe / Tri-Team SSV Ettlingen; 3:45:45 h
2. Marita Rottach; W50; 3:52:34 h
3. Adelheid Brumm; W40; LSG Karlsruhe; 3:52:35 h